Architektur - Planungen

Grundlagenermittlung, Vorentwurf, Entwurf, Einreichung und Ausführung

Suchen Sie einen Architekten / eine Architektin in der Steiermark oder in Oberösterreich?

Wir bieten Ihnen alle Infos rund ums Bauen, Wohnen, Renovieren, Sanieren und geben Ihnen einen Überblick über die dabei entstehenden Kosten. Wir unterstützen Sie kompetent bei Ihren Entscheidungen. Unser Architekturbüro wickelt für Sie Planungsaufgaben und Bauprojekte ab. Wir betreuen sie von der Idee über die Ausarbeitung der Planung, vertreten Ihre Interessen bei der Baubehörde und wickeln für Sie die Einreichung ab. Wir stehen Ihnen planend und beraten auch während der Ausführung und bis zur Abrechnung zur Verfügung. Unsere Dienstleistungen zeichnen sich durch umfassende Lösungen von Bauaufgaben in Form von kompletter Planungsleistung und Projektabwicklung aus.

Grundlage unserer Honorarberechnung ist Leistungs- und Vergütungsmodelle 2014 der Kammer der ZiviltechnikerInnen.

    Unsere Leistungen - UMFASSENDE PLANUNG
    Ein- und Mehrfamilienhäuser • Um- und Zubau  • umfassende Sanierung • Bebauungsstudien • Wohnbau • Gewerbebau • Büro- und Geschäftsbau • Krankenhausbau • Außen- und Landschaftsgestaltung  • Innenraumgestaltung • Möbeldesign  

    Referenzen - Auszug

    BV LKH Süd, Zubau MR und Cafe Graz (2018-19), Jürgen Haidacher, Ausführungsplanung
    BV Wohnbau Kindberg (2015), Jürgen Haidacher, Ausführungsplanung
    BV Pflegezentrum Rosenhain Graz (2013) ARGE Andexer Haidacher, Ausführungsplanung

    NEUBAU EFH ST.

    Einfamilienhaus in Holzständerkonstruktionsweise • Entwurf, Einreichplanung, Ausführungsplanung • Status: Ausführung • Empersdorf • 2020-21

    Auf einem kleinen Grundstück mit 797 m², in Nordhanglage mit Bebauungsplanauflagen entsteht ein Einfamilienhaus in ökologischer kompakter Holzbauweise für eine vierköpfige Famillie. Inklusive Planung ist eine Fertigstellung innerhalb eines Jahres geplant.
    Die Hausform greift grundsätzlich auf traditionelle Elemente wie Satteldach, altsteirische Fassadenschalung etc. zurück. Der Sockel aus Stahlbeton mit Zugang (Windfang), Technikraum und offenen Carport schiebt sich in den Hang. Darüber erstreckt sich der zonierte Wohnraum mit Büro und Elternschlafzimmer. Über den Küchen und Essbereich ist ein ebenerdigen Zugang, über eine teilweise überdachte Terrasse, in den Garten gegeben. Im Dachgeschoß befinden sich die beiden Kinderzimmer. Der gegenseitige Sichtbezug der Geschosse durch die nach oben offenen Räumen und den dazu im Kontrast stehenden geschlossen wirkenden Raumzonen bestimmt das Entwurfskonzept ebenso wie der Materialkontrast zwischen Stahlbeton und Holz. Die weitgehend autarke Energiegewinnung des Hauses erfolgt über eine Wärmepumpe mittels Ringgrabenkollektor und einer Photovoltaikanlage.

    BEBAUUNGSSTUDIE HART BEI GRAZ

    Bebauungsstudie  Stadtvillen Karl-Binder-Gasse • Hart bei Graz • 2017

    Auf einem ca. 3.400 m² großen Grundstück  in  Westhanglange wurde eine offene Bebauung mit 15-17 Wohneinheiten in 4 Stadtvillen, in Anlehnung an gründerzeitlichen ländlichen Villenbebauung, untersucht. Dadurch wird neben der Minimierung der Geländeveränderungen auch der Versiegelungsgrad gering gehalten.

    NEUBAU WOHNHAUS A.

    Neubau Wohnhaus mit 6 Wohneinheiten • Graz • 2015

    Kleingliedriger Wohnbau mit 6 Wohneinheiten am Stadtrand von Graz der sich durch eine großzügige Terrassenlandschaft auszeichnet.  Die Wohnungsgrundrisse weisen im Bereich der Küche und des Wohnraums eine kreisförmige von allen Seiten mögliche Erschließung auf.

    STUDIE UMBAU GEMEINDEAMT

    Umbau und Sanierung Gemeindeamt • Studie • Nestelbach bei Graz • 2016

    Der Grundidee unseres Entwurfes liegt der Gedanke eines offenen bürgernahen Gemeindeamtes zugrunde. Dementsprechend ist direkt an der Eingangszone (Windfang, Foyer) links das Bürgerservice und rechts der mulfunkonale Gemeindesaal angeordnet. Der Saal lässt sich zum Dorfplatz hin öffnen. Der Saal kann unabhängig vom Tagesgeschäft des Gemeindeamtes bespielt werden und damit parallel zum normalen Kundenverkehr für unterschiedliche Veranstaltungen benutzt werden. Der zentrale barrierefreie Besprechungraum kann aufgrund der Anordnung in der Nähe zum Stiegenhaus einerseits von externen Mietern genutzt werden, anderseits bei Veranstaltungen als Multimediaraum, Garderobe, Catering, etc. zugeschalten werden. Auch das Stuhllager beim Saal kann als Backstagebereich und als externes Lager für Veranstaltungen am Dorfplatz zusätzlich genutzt werden. Das Foyer ist mit seiner Zonierung bzw. Ausformung darauf hin ausgerichtet, bei Veranstaltungen unterschiedlichste Nutzungen aufzunehmen, wie mobile Garderobe, Eintrittsskontrolle, Pausenaufenthaltsraum, Catering, Ausstellungsfläche, etc. Und für den Gemeindeamtsbetrieb dient das Foyer zusätzlich als Warte- bzw. Informationsbereich.

    NEUBAU EFH K.

    Einfamilienhaus mit Möglichkeit zu Umbau in ein Mehrfamilienwohnhaus • Entwurf und Einreichplanung • Status: Einreichung • Nestelbach • 2016-17

    Für eine Familie mit drei Kindern sollte in einem bestehenden landwirtschaftlichen Hofverband ein neues Einfamilienhaus errichtet werden. Die Proportionen und generelle Hausform wurde dem typischen steirischen Haufenhof entlehnt. Der Neubau sollte auch in Zukunft die unterschiedlichen Lebensbedingungen der im Generationenverband am Hof lebenden Familie entsprechen. Eine spätere einfache Teilung des Hauses in zwei getrennt von einander funktionierenden Wohneinheiten sollte daher von Anfang an mit überlegt werden. Dementsprechend wurde bereits eine Wohnungstrennwand , ein zusätzlicher Wasseranschluss für eine Küche, eine Wohnungstrenntür und ein zweiter Eingang vorgesehen. Das Haus wurde generell für bis zu 6-7 Personen ausgelegt, wodurch zwei Badezimmer geplant wurden. Das zusätzliches Zimmer kann als Büro, Gästezimmer, aber auch als Pflegzimmer für die Großeltern genutzt werden.

    UM- UND ZUBAU EFH K.

     Einraum-Erweiterung und Sanierung eines alten Bauernhaus • Status: fertiggestellt, Außenanlagen in Arbeit • Nestelbach • 2013

    In der Tradition der Bauernhofübergabe ziehen die “Altbauern” in Folge in das sogenannte “Ausgedinge”, den Altenteil. Meist ein im Hofverband stehendes weiteres Wohnhaus oder wie in diesem Fall in einen kleineren bestehenden und seit längerer Zeit leerstehenden Parallelhof in der unmittelbaren Nähe des landwirtschaftlichen Betriebes. Dieser Hof, bestehend aus drei Räumen mit rund 53 m², wurde entsprechend barrierefrei adaptiert, ein Sanitärraum eingebaut und um einen Wohnraum mit 28m² ergänzt. Die Sanierung des Bestands folgte mit Bedacht der Erhaltung des äußeren Erscheinungsbildes. Die nicht unterkellerte Haushälfte wurde mit einem Fundament unterfangen und der erdberührte Boden mit Schaumglasschotter isoliert, wodurch auch die Raumhöhe etwas erhöht werden konnte und die Schwelle zum Außenraum abgesenkt wurde. Im Kaltdach wurde eine zusätzliche Dämmschicht aufgelegt. Die Fußbodenheizung wird über eine zentrale Holzstückheizung die im Nebengebäude untergebracht wurde, betrieben. Der Zubau wurde in Ziegelmassivbauweise (50er Ziegel) und begrüntem Flachdach errichtet.

    Wettbewerbe und Studien

    -       Pflegezentrum Rosenhain (1. Preis), Team ARGE Andexer Haidacher (2010),
    -       GAV Wohnbau Hartberg (4. Preis), Team Jürgen Haidacher (2010),

    -       Diakoniehaus Bethanien Gallneukirchen (2. Preis), Team Christian Andexer (2012),
    -       Erweiterung VS Viktor Kaplan NMS Andritz (2. Preis) Team Martin Brischnik (2014)
    -       Wohnbau rechte Mürzzeile Kapfenberg (4. Platz) Team Christian Andexer (2016)

    WB VOLKSSCHULE NEUHART GRAZ

    Wettbewerb Um- und Neubau Volkschule Neuhart • präfabriziertes Bauen • Graz • 2018

    Entwurfsgrundsätze:
    - Ergänzung und Ordnung des bestehenden Ensembles
    - Ein städtebaulich klar zurückgenommener Baukörper
    - Hohe Kompaktheit des Neubaues unter Berücksichtigung
       ökologischer und ökonomischer Grundsätze
    - Das Haus als Ort des Lernens und Begegnen unter Bedachtnahme
       der pädagogische Vorgaben
    - Planung nach den Prinzipien der Charta für die Gestaltung im 21. Jh.
    - Konzeption von 4 gleichwertigen Clustern
    - Zulassen von Möglichkeitsräumen und Aneignungen
    - Übersichtlichkeit zur Orientierung
    - Freie Sichtbeziehungen innen und außen
    - Prinzip der kurzen Wege durch Blockschließung und Innenhof
    - kompakter klarer Grundriss
    - präfabriziertes Bauen (Elemente) bedeutet kurze Bauzeit
    - Mehrfachnutzungen!

    WB WOHNBAU BRUCK AN DER MUR

    Wettbewerb Smart Start Kompakt Wohnen • Aufgabe: Kleinwohnungen • Modulbauweise •Bruck an der Mur • 2017

    Die Grundidee bei diesem Projekt war die Entwicklung eines Wohnbaues in Modulbauweise dem 6 Entwurfsgrundsätze für ein kostengünstiges Wohnen  zugrunde liegen:
    1) Reduzierung des Standards: Reduzierung des Flächenverbrauchs - Verzicht von High-Tech-Technologien - Ausstattung mit Duschen statt Badewannen - Verzicht auf ein Kellergeschoss

    2) Einfaches ökologisches Bauen: umlaufende Balkone als Sonnenschutz - Schiebeelemente als zweite Haut im Winter - Selbstversorgung durch thermische Solaranlagen aus Vakuumröhrenkollektoren
    zur Wasseraufbereitung an der Fassade - extensiv begrüntes Flachdach - Regenwasseraufbereitung - Nutzung von Abwärme von Gewerbebauten
    3) Präfabriziertes Bauen (Modul): kurze Bauzeit - kostengünstig, flexible Grundrisse
    4) Urbane Dichte: Entsprechend dem jeweiligen Maßstab des Ortes - Möglichkeitsvielfalt und Größzügigkeit der Zwischenräume - differenzierte Gestaltung der privaten, semi und öffentlichen Räume - öffentlich zugänglicher Grünraum
    5) Mischnutzung: über alle Geschosse (RH=3,00 m) - Gemeinschaftsräume und vermietbare Gemeinschaftseinrichtungen, sowie Geschäftsflächen über alle Geschosse verteilt
    6) Do it yourself: Einbeziehung der Bewohner über den Ansatz der Partizipation und Selbstbauleistung

    WB WOHNBAU KÄRNTNERSTRASSE

    Wettbewerb Wohnbebauung Kärntnerstraße - Seiersbergstrasße • Graz • 2016

    Entwurfsgrundsätze
    - gesamtheitliche autofreie Gestaltung des Quartiers mittels einer
    Lowrise-Wohnbebauung
    - zulassen von Möglichkeitsräumen und Aneignungen
    für die BewohnerInnen
    - kompakte klare Baukörper
    - eine harmonische Gliederung
    - freie Sichtbeziehungen
    - geschlossene Blockbebauung an der Kärtner Straße in Anlehnung zu
    den Hofbebauungen mit Durchwegung ins dahinter liegende Quartier
    - öffentlich zugängliche Grünanlagen für den Stadtteil
    - öffentlicher „Markt- und Dorfplatz“ im Bereich der Buswendeschleife
    mit öffentlich gewerblicher Nutzung
    - Flexibilität des Wohnungsschlüssels