Sie suchen einen Architekten / eine Architektin in der Steiermark oder in Oberösterreich für Ihren Architekturwettbewerb oder zur Wettbewerbsbetreuung?
Ein Architekturwettbewerb ist ein bewährtes Instrument
der qualitäts- und
projektorientierten
Ermittlung
einer optimalen Lösung für eine anstehende konkrete Planungsaufgabe, wie u.a. ein Wohnbau, Gemeindezentrum, Schule, Kindergarten, Platzgestaltung etc. oder für die generell Ideenfindung.
Die Kammer der ZiviltechnikerInnen unterstützt und beratet übrigens bei der Durchführung von Wettbewerben.
Wettbewerb Geschoßwohnbau
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Bad Gams
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2023
"Die Baukörpersetzung und -körnung ist für das gesamte Planungsgebiet (SG Ennstal und städtebauliches Betrachtungsgebiet) gut gelungen."
Der Entwurfsgedanke folgt den Vorgaben einer optimalen ökologischen Gebäudestruktur und einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Baukörper und Freiflächen für die soziale Interaktion innerhalb des neuen Siedlungsquartieres sowie mit der bestehenden Nachbarschaft. Urbane Qualität beinhaltet unterschiedliche Dimension von Dichte – wichtig ist im städtischen Kontext die Durchlässigkeit und Durchgehbarkeit der Siedlungsstruktur zu ermöglichen und ausreichend öffentliche Flächen mit unterschiedlicher Ausformung und Abstufungen von Öffentlichkeit und Privatheit zu generieren: Gärten, Plätze, Zwischenräume und Ruhezonen sowie haptisch unterschiedlich ausgeprägte Schwellenbereiche, Wegeführungen durch Straßen, Gassen und Plätzen.
Die offene Bebauung besteht aus fünf Geschoßwohnhäuser und zwei Reihenhäuser, jeweils mit Satteldach. Beim geplanten Geschoßwohnbau mit je 8 Wohneinheiten handelt es sich grundsätzlich um nur einen Gebäudetypus der in seiner Ausrichtung gedreht und gespiegelt wird. Dadurch unterscheiden sich die Gebäude in der Organisation und Zugänglichkeit im Erdgeschoss.
Wettbewerb Ortskerngestaltung der Landesstraße und Kirchplatz •
2. Preis
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Scharnstein
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2022
"Das Konzept sieht eine großzügige Platzfläche vor, die über die Landesstrasse hinweg, den
Gemeindeplatz und den Kirchplatz miteinander verbindet. Die Begegnungszone soll auf das
Zentrum aufmerksam machen und durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung die Querung
erleichtern. Die Pkw Stellplätze werden am östlichen Rand zu Gunsten eines verkehrsfreien
Kirch- und Schulvorplatz verdichtet. Diese grundsätzliche Struktur wird sehr positiv diskutiert.
Durch das Bekenntnis zu einer klaren Funktionstrennung zwischen Verkehr und Fußgänger
versprechen die verkehrsfreien Bereiche eine hohe Aufenthaltsqualität."
Durch eine physische Ausstattung der Bereiche: Schulvorplatz, Kirchplatz, Fuxleiten, Ortsdurchfahrt und Schlossplatz, mit ökologisch, ökonomisch, sozial und gestalterisch nachhaltigen innovativen Elementen werden Mehrwert und Ressourcen generiert. Sie zeigen auf, dass auch kleine Maßnahmen, große Veränderungen bringen können – es entsteht MITTEGrün | Scharnstein PARTITUR.
ARGE Arge steppe architekten - Stefan Brandtner & Sanela Pansinger – adasca e.U.
MitarbeiterInnen: Stefan Brandtner, Markus Hold, Petra Kickenweitz, Sanela Pansinger
Wettbewerb Gemeindezentrum und Aufbahrungshalle • 1. Anerkennungspreis, Nachrücker für die Preisränge • Strobl • 2020
"Die Erhaltung des Bestandes mit der klaren Zäsur bzw. Glasfuge zwischen Altbau und Neubau werden als positiv erkannt. Die Setzung der neuen Baumasse mit der angebotenen Materialität und den Zitaten für die Gegend archetypischen Bauelementen zum Beispiel für Verschattungsmaßnahmen sind im Projekt schlüssig dargestellt." Zitat Juryprotokoll
Entwurfsgedanke:
‐ Erhalt des städtebaulichen Ensembles mit Bestandsbau
‐ Erhalt des historischen Gebäudes in seiner Außenwirkung und Proportion
‐ Aufwertung des Vorplatzes durch neuen Zugang zum Gemeindeamt
‐ Zugang über vorgesetzten Windfang mit darüber liegender Veranda
- Veranda als Bühne zum See
‐ zurückgesetzter Neu‐ bzw. Zubau in Holzbauweise
‐ Zubau mit Ausbildung einer Fuge zum Bestandsbau
‐ typischen regionalen Bauelementen und Baumaterialien: Veranda und Holz
‐ Freistellung der Aufbahrungshalle und klare Funktionstrennung
Wettbewerb Platzgestaltung • Landschaftsgestaltung • Deutschlandsberg • 2019
Ziel bzw. die Vision ist, die bestehende Platzfläche in seiner Dimensionierung als frei und flexibel bespielbaren öffentlichen Raum größtmöglich neu zu fassen – die freie Mitte / das freie Zentrum – und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität entlang der Häuserfassaden zu stärken – das umlaufende Infrastrukturband.
Entwurfsgrundsätze:
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Aufwertung des „Unteren Platzes“ als eigenständiger
Platz, der am Beginn des langgezogenen Hauptplatzes steht
- Schaffung einer einheitlichen Platzwirkung durch das
freie Zentrum
- Erhöhung der Aufenthaltsqualität durch rundum den
Platz laufenden multifunktionalen, auch konsumfreien
Infrastrukturbandes mit Sitzbänken, Fahrradabstellplätze,
Beschattungen, Bepflanzungen,
Trinkbrunnen etc.
- zu den Gebäuden und Seitenstraßen entstehen geschützte
Bereiche, die Möglichkeiten zur freien Nutzung öffnen
Wettbewerb Um- und Neubau Volkschule Neuhart
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präfabriziertes Bauen •
Graz
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2018
Entwurfsgrundsätze:
- Ergänzung und Ordnung des bestehenden Ensembles
- Ein städtebaulich klar zurückgenommener Baukörper
- Hohe Kompaktheit des Neubaues unter Berücksichtigung
ökologischer und ökonomischer Grundsätze
- Das Haus als Ort des Lernens und Begegnen unter Bedachtnahme
der pädagogische Vorgaben
- Planung nach den Prinzipien der Charta für die Gestaltung im 21. Jh.
- Konzeption von 4 gleichwertigen Clustern
- Zulassen von Möglichkeitsräumen und Aneignungen
- Übersichtlichkeit zur Orientierung
- Freie Sichtbeziehungen innen und außen
- Prinzip der kurzen Wege durch Blockschließung und Innenhof
- kompakter klarer Grundriss
- präfabriziertes Bauen (Elemente) bedeutet kurze Bauzeit
- Mehrfachnutzungen!
Wettbewerb Smart Start Kompakt Wohnen
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Aufgabe: Kleinwohnungen •
Modulbauweise
•Bruck an der Mur
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2017
2) Einfaches ökologisches Bauen: umlaufende Balkone als Sonnenschutz - Schiebeelemente als zweite Haut im Winter - Selbstversorgung durch thermische Solaranlagen aus Vakuumröhrenkollektoren
zur Wasseraufbereitung an der Fassade - extensiv begrüntes Flachdach - Regenwasseraufbereitung - Nutzung von Abwärme von Gewerbebauten
3) Präfabriziertes Bauen (Modul): kurze Bauzeit - kostengünstig, flexible Grundrisse
4) Urbane Dichte: Entsprechend dem jeweiligen Maßstab des Ortes - Möglichkeitsvielfalt und Größzügigkeit der Zwischenräume - differenzierte Gestaltung der privaten, semi und öffentlichen Räume - öffentlich zugänglicher Grünraum
5) Mischnutzung: über alle Geschosse (RH=3,00 m) - Gemeinschaftsräume und vermietbare Gemeinschaftseinrichtungen, sowie Geschäftsflächen über alle Geschosse verteilt
6) Do it yourself: Einbeziehung der Bewohner über den Ansatz der Partizipation und Selbstbauleistung
Wettbewerb Wohnbebauung Kärntnerstraße - Seiersbergstrasße
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Graz
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2016
weitere Wettbewerbe in Kooperation
Entwurfsgrundsätze
- gesamtheitliche autofreie Gestaltung des Quartiers mittels einer
Lowrise-Wohnbebauung
- zulassen von Möglichkeitsräumen und Aneignungen
für die BewohnerInnen
- kompakte klare Baukörper
- eine harmonische Gliederung
- freie Sichtbeziehungen
- geschlossene Blockbebauung an der Kärtner Straße in Anlehnung zu
den Hofbebauungen mit Durchwegung ins dahinter liegende Quartier
- öffentlich zugängliche Grünanlagen für den Stadtteil
- öffentlicher „Markt- und Dorfplatz“ im Bereich der Buswendeschleife
mit öffentlich gewerblicher Nutzung
- Flexibilität des Wohnungsschlüssels
- Pflegezentrum Rosenhain (1. Preis), Team ARGE Andexer Haidacher (2010),
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Diakoniehaus Bethanien
Gallneukirchen (2. Preis), Team Christian Andexer (2012),
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Erweiterung VS Viktor Kaplan
NMS Andritz (2. Preis) Team Martin Brischnik (2014)
- Wohnbau rechte Mürzzeile Kapfenberg (4. Platz)
Team Christian Andexer (2016)
staatlich befugte und beeidete ZiviltechnikerInnen
Architekturbüro Steiermark
Mitterlaßnitzstraße 13
8302 Nestelbach b. Graz
Österreich
Architekt DI Stefan Brandtner • Architektin DI Petra Kickenweitz
Architekturbüro Oberösterreich
Eben 56
4813 Altmünster
Österreich